In den 80' er Jahren, wo Rock und Pop und New Wave und wie die Wellen sonst noch hiessen, mein "Erwachsen werden" begleiteten, konnte ich mir kaum vorstellen wie es sich anfühlt, selbst Teil einer "reiferen" Generation zu sein.
So waren mir gewisse "Autoritäten" damals auch deshalb eher fremd, weil ich kaum Bezugspunkte aus meiner damaligen Lebenserfahrung zu ihnen finden konnte.
Heute drängt meine Generation in die Verantwortung (oder wird gedrängt) und es ist beinahe amüsant sich vorzustellen, dass gewisse "Würdenträger" der Gegenwart damals die gleiche Musik toll fanden wie ich. Es ist ein Zeichen der Zeit, wenn man langsam begreift, dass die eigene "Formbarkeit" nicht mehr in gleichem Masse vorhanden ist, wie mit 20.
Man ist kein "Rohdiamant" mehr, sondern hat schon einen gewissen Schliff bekommen. Ich sehe das nicht negativ. Das ist das Leben.
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