Donnerstag, 28. Februar 2008

Intensivstation

Momentan besuche ich meine Mutter regelmässig auf der Intensivstation. Da ich nach 20.00h dort war, wurde ich Zeuge der beginnenden Nachtschicht. Ich kam nicht umhin, die Konversation einer Krankenschwester mit ihrem Kollegen mitzubekommen, während sie einen Patienten wuschen. Dieser war offensichtlich nicht bei Bewusstsein. Der Ton der Unterhaltung war eher heiter und vergnügt.. .
Das hat so gar nicht zu meinen Gefühlen gepasst und so nehme ich mir vor, zukünftig vor 20.00h dort zu sein. Das ist kein Vorwurf gegenüber dem Personal. Das ist das Leben.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Nicht so wie geplannt.. .

Meine Mutter hat ne Lungenenzündung erwischt. Die Folge davon, sie liegt auf der Intensivstation. Eiter auf der Lunge, künstliche Beatmung, viele blinkende Instrumente. Ich besuche sie jeden 2. Tag. Jetzt da ich Ferien habe, nicht so ein Problem. Nächste Woche, wenn der Arbeitsalltag wieder beginnt, schon eher.
Meine gesamte Ferienplanung war obsolet. Natürlich. Gut, brielmaier.ch hat einen relaunch erlebt. Aber das verdrängt nicht die Sorgen. Je älter man wird, ich bin bald 40, je mehr scheint einem gegenwärtig zu werden, was für ein Geschenk das Leben doch ist. Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Glück, aber wie will man dies in jungen Jahren wirklich begreifen ?

Sonntag, 3. Februar 2008

Blue Sky

Nun habe ich also Ferien. Als notorischer "Nichtplaner" stehe ich nun vor der quälenden Frage, was tun mit der "unanständig" vielen Freizeit.
Ok, mann könnte Ausflüge unternehmen und wieder mehr lesen. Eine andere Möglichkeit wäre ein Last-Minute Schnäppchen zu ergattern, um mich irgendwo ökologisch Korrekt an einen Strand zu legen.
Oder wie wär's wieder einmal verstärkt "soziale Kontakte" zu pflegen ?
Man sieht Urlaub ist nicht nur angenehm, sondern auch ein Anlass sich "unangenehme" Fragen zu stellen. :)
Vielleicht aber setze ich mich vors Fenster und zähle die vorbeifahrenden Auto's....
Jaaa, das wäre entspannend.